Warum in der Karibik Tauchen ?
Östlich von Mittelamerika schließen die Inseln und Inselstaaten der Karibik an, die eine magische Anziehungskraft für Tauchtouristen aus aller Welt besitzen. Zur Karibik gehören auch die angrenzenden Staaten Mittel- und Südamerikas, zu denen unter anderem Venezuela, Honduras, Mexiko und Panama zählen. Tauchen und Schnorcheln in der Karibik ist einzigartig und mit Worten kaum zu beschreiben. Durchschnittstemperaturen von etwa 30 Grad sorgen für eine regelrechte Wohlfühlatmosphäre und echtes Urlaubsfeeling. Herrlichster Sonnenschein sorgt auf den Trauminseln für eine unverwechselbare Atmosphäre und lässt schlechte Laune sofort verschwinden. Die Inseln locken mit feinsten Sandstränden, die im gleißenden Licht der Sonne schneeweiß strahlen. Die tropische Landschaft sorgt für den nötigen Schatten und einen atemberaubenden Kontrast. Besucher können sich von der Lebensfreude hiesiger Inselbewohner anstecken lassen, den musikalischen Klängen pittoresker Städte lauschen und von karibischen Köstlichkeiten kosten. Tauchausflüge führen durch das kristallklare, wohltemperierte Wasser des Karibischen Meeres, das mit einer farben- und artenreichen Flora und Fauna zum Schnorcheln und zu einem unvergesslichen Tauchgang einlädt.
Schönste Tauchregionen in der Karibik
In erster Linie sind es die Kleinen Antillen, die Tauchtouristen in pure Begeisterung versetzen. Die Kleinen Antillen schließen östlich von Hispaniola, Kuba und Puerto Rico an und sind ein echtes Mekka für Unterwassersportler. Ganz im Norden liegen die amerikanischen Jungferninseln Hassel und Saint John, deren Buchten Cinnamon und Trunk Bay für puren Tauchspaß garantieren. Südöstlich lockt die Insel Grenada mit ihren weißen Puderzuckerstränden und dem seichten, glasklaren Ozean. Vor der Küste Venezuelas liegen die vermutlich schönsten Karibischen Inseln Curaçao, Aruba und Bonaire beieinander, die auch als ABC-Inseln bekannt sind. Die Eilande sind niederländisch und perfekte Ziele zum Tauchen und Relaxen. Zum Staatsgebiet Venezuelas gehören das Reiseziel Isla Margarita und der Inselarchipel Los Roques, wo Unterwassersportler in landestypischen Posadas wohnen, ihre Freizeit zum Fliegenfischen nutzen und die Tauchspots mit Katamaranen und Segeljachten ansteuern.
Unterwasserleben in der Karibik
Durchgängig warme Temperaturen haben die Inseln und Inselstaaten der Karibik zu einem farben- und artenreichen Idyll entstehen lassen. Auf Tauchsportler wartet ein schillernder Facettenreichtum, der sowohl über als auch unter Wasser einzigartig ist. Unterwasserfans begegnen den buntesten Korallenriffen, die man sich vorstellen kann. Aufsehenerregende Schwämme und Weichkorallen gestalten die Welt unter Wasser zu einem regelrechten Paradies und lassen unvergessliche Fotoaufnahmen entstehen. Hier kreuzen Barrakudas und Zackenbarsche den Weg und können vollkommen ungestört beobachtet werden. Von majestätischer Anmut sind Stachelrochen und Mantas, die schwerelos an einem vorbeiziehen. Mitunter können sogar Wale, Haie und Delfine gesichtet werden, die einen Tauchgang zu einem unvergesslichen Erlebnis gestalten. Grenada und Curaçao begeistern zudem mit ihren Wracks, die seit vielen Jahren auf dem Meeresgrund liegen. Allen voran der einstige Ozeanriese „Bianca C“, der auch „Titanic der Karibik“ genannt wird und vor der Küste Grenadas zu finden ist. Curaçao ist ein absolutes Highlight für Wracktaucher, da es hier zahlreiche gesunkene Schiffe gibt, welche die karibische Insel säumen.
Ausrüstung fürs Tauchen in der Karibik
Wer im seichten Wasser der Karibik einfach nur schnorcheln möchte, ist mit Flossen, einer Taucherbrille und Schnorchel am besten bedient. Tauchsportler benötigen hingegen zusätzliches Equipment, um längere Zeit unter Wasser bleiben zu können. Wichtigstes Utensil sind die Druckluftflaschen, die mit komprimierter Luft gefüllt und mit einem Atemregler ausgestattet sind. Unabdingbar ist eine aufblasbare Tarierweste, die Tauchern einen kontrollierten Aufstieg ermöglicht. Ein Neoprenanzug, der mit Füßlingen und Handschuhen kombiniert werden kann, schützt vor Auskühlung und oberflächlichen Verletzungen. Wer in größeren Tiefen taucht, benötigt darüber hinaus Lampen, um sich in etwas dunklerer Umgebung zurechtzufinden. Messer und Harpunen dienen der persönlichen Sicherheit unter Wasser und sind bei Tauchgängen in offenen Gewässern ebenfalls unabdingbar.